• Begeistert deine Sinne mit Aromen von Melonen und Zitronen.
    Im Hintergrund zeigen  sich dezente Noten von Feuersteinbonbons und schliessen mit stützender und wunderbar-ausbalancierter Säure ab.
  • Principe di San Martino

    Der Absatz des italienischen Stiefels ist mit Sicherheit eine Reise wert. Landschaftlich reizvoll vom azurblauen Wasser des Adriatischen und Ionischen Meers umspült, bewohnt von liebenswerten, fröhlichen Menschen in pittoresken und kulturell interessanten Orten und reich an kulinarischen Genüssen bietet diese Gegend viel Balsam für Herz und Seele.
    Bei einer Fahrt abseits der grossen Strassen, zwischen Olivenhainen und Rebgärten, trifft man auf das bäuerliche Leben, so wie es wahrscheinlich schon vor über hundert Jahren seinen Lauf genommen hat. Immer wieder erblickt man dabei die typischen Steinhäuschen - die Trulli -, die im Sommer Schutz vor der Sonne und im Winter vor der Kälte bieten. Die Trullari sind die Handwerker, die sich der Erbauung und Instandsetzung der Trulli widmen. In Anlehnung daran haben die Weine von Principe di San Martino den Namen Trullari erhalten. Die Reben, die hier wachsen, müssen lange, warme, manchmal sogar sehr heisse Sommer ohne Regen aushalten.
  • Zwischen dem tiefblauen Adriatischen Meer im Osten und den schneebedeckten Bergspitzen des Gran Sasso erstreckt sich eine hügelige, lieblich anmutende Landschaft. Auf einer Hügelkuppe liegt das hübsche Dorf Notaresco und nicht weit davon entfernt das Weingut der Geschwister Elena und Alessandro Nicodemi.
  • Hartnäckig hält sich die Legende, die Rebsorte Syrah stamme aus der persischen Stadt Shiraz. Doch Rebforscher zeigten, dass es sich um eine natürliche Kreuzung zweier alter französischer Sorten handelt: der roten Dureza aus dem Rhonetal und der weissen Mondeuse blanche aus Savoyen. Tropfen aus Syrah sind sanft und konzentriert, duften nach dunklen Beeren, Veilchen und Lakritz und verblüffen mit einer pikanten Note von weissem Pfeffer. Reinsortig findet man sie an der nördlichen Rhone, etwa in den Appellationen Hermitage oder Côte Rôtie, sowie im Schweizer Wallis. Im südlichen Rhonetal wird Syrah gerne mit Grenache und Mourvèdre vermählt. Bereits 1832 brachte ein Franzose die Sorte nach Australien, wo sie zum Emblem des nationalen Weinbaus wurde. Dort entstehen die wuchtigsten Versionen mit typischen Noten von Teer und Schokolade.
  • Sie regiert als Königin auf Sizilien: Die Nero d’Avola ist die meistgepflanzte Traube der Insel. Sie wurde nach der Stadt Avola nahe Siracusa bennnt und tauchte bereits 1696 in den Schriften eines Botanikers auf. Jedoch nannte er sie damals noch «calavrisi», was auf einen Ursprung in Kalabrien hinweist. Sicher ist, dass sie die Hitze mag. Im südlichen Klima entwickelt sie ein verführerisches Bouquet von Pflaume und Schokolade, viel Dichte und samtige Gerbstoffe. Gleichzeitig besitzt sie reichlich Säure, was ihr eine tolle Lagerfähigkeit verleiht.  Bis vor 20 Jahren war sie hauptsächlich incognito unterwegs: Man benutze sie, um Weinen aus der Toskana, dem Piemont oder dem französischen Languedoc mehr Farbe zu verleihen. Doch seit den 90er Jahren stehen die Winzer zu ihr – und der Erfolg gibt ihnen Recht. Tipp: Diese Tropfen sind wie gemacht für hausgemachte Lasagne und Spaghetti bolognese!

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